.

(weiter zu Bandcamp)


vorher kosten (Leseprobe):

Ouverture

Ihre Nackenhaare sträuben sich, als die Electric-field-drums wieder einsetzen zu spielen. Sie muss ihre Augen kurz schließen, weil der Musiker an der Licht-Viola einen hellen, schrillen Ton spielt; ihr Körper wird sanft von den Gravitationswellen hin- und hergeschaukelt, die die Fagottistin mit ihrem Schwerkraft-Instrument über die Bühne durch den Club bläst. Sie nimmt einen Schluck von ihrem Getränk:
der verführerisch duftende Ayahuasca-Lemon entfaltet sein volles Aroma in ihrem Mund, während sie nachdenklich die oszillierende Flüssigkeit zwischen ihren Backen hin und her presst: wärmend rinnt er ihre Gurgel hinunter und kriecht langsam zurück von ihrem Hals und von ihrem Rachen aus, über die Nase in ihren Kopf: ein paar Atemzüge später beginnen archaische Schlangen-Wesen aus der Tele-Orgel zu kriechen: diese teils aus Flüssigkeit, teils aus Schuppen bestehenden Wesen schlängeln sich neugierig durch den ganzen Raum: mit einem inneren Leuchten oder Bordun ausgestattet, beginnen die Kreaturen ihre Wellen an den Raum um sich herum abzugeben, und eben diesen raum, der sie unmittelbar umgibt, sanft in Schwingungen zu versetzen; Die Wesen zischen fast sanglich und pendeln mit verspieltem Rauschen in Ans Richtung. An wird leicht übel und sie versucht sich auf die Efeu-Haare des Mannes am Stehtisch ihr
gegenüber zu konzentrieren; eben als sie ihren Organismus an dem fokussierten
Anhaltspunkt zu beruhigen sucht, beginnt sich der Tisch mit dem Mann und seinen Haaren schwebend von ihr weg zu bewegen; die weitere Suche nach Anhaltspunkten in dem Club bleibt ohne Erfolg: auch ihre komplette Umgebung beginnt sich in alle Richtungen gleichzeitig zu deformieren und zu zerschieben. Als An sich kurz wieder auf die Musik konzentriert, scheint diese nicht mehr länger von der Bühne her zu strahlen, sondern aus einem weit entfernten, steinernen, Halligen Dom:Jedes noch so kleine Geräusch, jedes Funkeln, selbst der Luftzug, den die Kellnerin im vorüber-gehen verursacht, wird wahrnehmbar.
Während An versucht, sich auf die neu-entstandene Umwelt einzulassen, scheint der Raum indessen aber wieder kleiner geworden zu sein: der Dom ist einer kleinen verwinkelten Grotte gewichen, und es ist jetzt unmöglich, auszumachen, woher die ganzen Sinnesreize stammen, die das Flair dieses Clubs ausmachen: Obwohl ihre Augen sehen, dass die Kellnerin den Mann mit den Efeu-Haaren vor
ihr etwas fragt, hören die Ohren das Gespräch zweigeteilt aus mindestens 5
verschiedenen Richtungen:

***

Seine Nackenhaare sträuben sich, als der Elektronensturm draußen vor der Höhle wieder stärker beginnt zu wehen. Er öffnet kurz seine Augen, weil die Sonne für einen Augenblick zwischen den Wolken durch den langen Gang hindurch bis in sein Gesicht strahlt. Kaum wach, werden seine Gedanken sanft von den Böen durch massiert, die das Wetter heran und wieder fort trägt. Sein Mund ist ganz vertrocknet; die kühle, staubige Präsenz der tönernen Erde rund um ihn herum liegt ihm auf der Zunge und er versucht seine verklebten Schleimhäute mit etwas Speichel zu benetzen, indem er sich leicht auf die Zungenspitze beißt. Er saugt die letzten Reste feuchter Luft aus der hintersten Ecke der Höhle tief ein, um sich auf den Tag vorzubereiten. Der Sturm außerhalb entfaltet inzwischen sein volles Ausmaß und der kleine Orkan beginnt mit den ersten Gegenständen am Eingang des Unterschlupfes zu spielen: die auf unbestimmte Zeit abgestellten Metallstangen krachen kontinuierlich beim Entladen mit der ungeladenen Felswand. Chio wird flau im Magen als er die ionisierte Luft riechen kann. Er versucht sich darauf zu konzentrieren, beim aufstehen das Gleichgewicht zu halten und alle seine Sachen so schnell wie möglich zu packen. Noch immer gewinnt das Naturereignis an Energie und greift tiefer in die Höhle nach neuem Material und Darstellern für sein Happening: feinster Metallstaub wird von den elektrisch-magnetischen Feldern in die Luft gehoben und zu den Rhythmen gewiegt, die kleine Schrauben und Werkzeuge durch Hin- und Herkratzen am Boden erzeugen; dazu das gelegentliche Knistern von Entladungen. Manchmal, wenn ganz heftige Böen auf die Bergflanke treffen, leuchten bunte Elmsfeuer aus allen Bestandteilen dieses Heavy-Metall-Konzertes. Schlafmatte und Utensilien sind in diversen, an seinen Kleidern angenähten Taschen verstaut; der Orkan ändert die Kulisse im Berginneren von Minute zu Minute: bewegen sich die Teile zuerst nur sanft auf und ab, während sie von regelmäßig schwellenden Lichtern begleitet werden, verzerren sie sich danach in Blitzschnellen Wechseln und werden durch die Gegend geschleudert, während ratterndes Knistern die Luft zersetzt und Funken-artige Entladungen die Szenerie schockartig belichten. Endlich hat Chio seine runde Schutzbrille angelegt und sich seinen langen, schweren Umhang umgeworfen, Das Atmen wird in der stickigen Luft immer schwerer. Keine Sekunde zu früh zurrt er das letzte Ausrüstungsteil an seinem Gurt fest: ein Surren verstärkt sich innerhalb der Wände und die Luft beginnt bei jeder Bewegung zu Knistern; Elmsfeuer sprühen in der Staubwolke umher. Chio nimmt Anlauf ‒ beim Durchlaufen der feinen Metallteilchen stechen ihm die Splitter kitzelnd in die Wangen.


*** die Kündigung ***

Am Horizont tanzen zwei feurig rote Doppelsonnen ihren Tanz, als sZyK und Heinrich durch das Tor der System-Kontrollzentrale treten. Heinrich trägt mindestens ein Dutzend Datenkugeln unterm Arm und in der Hand; sZyK ca. die selbe Menge der Datenträger in einer Blase seines Körpers. Niemand nimmt Notiz von den beiden, als sich das schwere Portal hinter ihnen wieder schließt. Die Raumstation fasst nur einige Zehntausend Lebewesen und jeder, der irgendwas mit Raumflügen zu tun hat (und das sind in diesem abgelegenen System so gut wie alle), kennt die unverkennbaren Stimmen der beiden aus der Flugkontrolle. Alle die hier auch leben kennen irgendwann dann auch die passenden Gesichter dazu.

sZyK: „Die werden schon sehen, was sie davon haben uns zu feuern,
unehrenhaft entlassen wegen Rückfragen zu den
Evakuierungsmaßnahmen…

Heinrich: „Denkst-du-nicht,-dass-wir-mit-dem-konfiszieren-aller-von-uns-jemals- bearbeiteten-Flugdaten-etwas-zu-weit-gehen?

sZyk: „Wieso? Das System wird sowieso Stück für Stück evakuiert; bei der
nächsten Flaute kommen weitere Transportschiffe hierher.

Heinrich: „Du-hast-recht;-aber-was-machen-wir-jetzt-mit-den-Daten?

sZyk: „Verkaufen!

Heinrich: „An-wen-hast-du-gedacht-sZyK?

sZyk: „Wir werden morgen ins rechts schauen zu dem Konzert, vielleicht
finden wir einen von Baron Goh-ohgls Schergen dort. Ich denke mit
dem Erlös können wir eine Zeit lang ganz gut auskommen.

Heinrich: „Ich-verstehe. „Möchtest-du-einen-Keks-sZyK?

Heinrich schultert die mit Schnur gebundene Schachtel voller Space Cookies elegant wieder (soweit das für diese Serie an Robotern möglich ist), die die beiden als kulinarische „Abfertigung aus der Betriebsküche mitgenommen haben. Einige grüßen die beiden heuchlerisch respektvoll, unwissend, dass die Datenträger unterm Arm keine Überstundenbeschäftigungen sind. Am Hauptplatz gehen die beiden in die Menge über, und die Kameras können nicht erfassen, dass die zwei zu einem versteckten Kellerraum in einer der Nebengassen unterwegs sind.


*** auf der Brücke ***

Chios Blick wird von den Leuchtraketen gen Himmel gezogen, der in einer speziell unheimlichen Art und Weise zu flackern beginnt. Überall ziehen sich Bänder mit tanzenden und kräuselnden Farben über den Horizont. Als er in den Mittag sieht, kann er gegen die Sonnen schillernde Lichter sehen, der Sonnensturm hatte offenbar nach den drei Tagen Flaute seine Kraft vervielfacht. Aurorae am Tag waren seit Beginn der Aufzeichnungen in diesem System noch nie vorgekommen. Chio stellt sich vor, wie wunderbar es wohl gerade von der Raumstation aus aussehen musste, wenn auch die anderen Planeten und Monde sich in den vom Wind getanzten Farbreigen gesellen, und das gesamte Sonnensystem plötzlich nur mehr aus lauter glitzernder Kugeln bestand. Auf der Brücke der Tsunami III sah es tatsächlich sehr spektakulär aus:
vier verzweifelte Navigatoren versuchen panisch, das riesige Schlachtschiff auf einen Kurs auf der Nachtseite des Riesenplaneten zu bringen. Die Schildgeneratoren heulen auf, als der Sturm Die Außenwand erreicht – auf den meisten Decks bricht Feuer aus. Durch das Außenfenster der Brücke kann die entsetzte Besatzung die Funken-sprühenden Schilde sehen.


Captain: „Wie weit bis zur Ionosphäre?“
Navigator: „20 000 System-bezogene Meilen.“
Technikerin:

>„Schnell! Die Schilde kollabieren jeden
Moment!“<

Die Captain tippt nur irgendwelche Daten in die Konsole vor
ihr 13 :

Capt.L.: „Fähnrich, Waffensysteme am Bug hochfahren.“
Fähn.: „Aye Sir!“
Capt.: „Koordinaten verwenden und Feuer!! Sofort!!!!“
Tech.: „Captain! Die Schilde ….. “

(Es wird still um Captain Lilin; sie sieht die Welt um sich herum unendlich langsam werden. Eine Information aus ihrer Erinnerung brennt sich in ihr Bewusstsein: Das Schiff bewegt sich nicht, auch die Planeten bewegen sich nicht, es ist der Raum um sie herum der sich permanent verändert)

.… geben unter einem Feuerwerk aus Farben nach. Die Technikerin hechtet von ihrem in Flammen aufgehenden Terminal zur Seite, alle Metallteile am Schiff erhitzen sich, die Luft lädt sich sofort unter einem Surren auf. Das Schiff stöhnt, als es plötzlich von unglaublicher Kraft nach vorne gezogen wird: die Captain hatte in unmittelbarer Nähe eine Gravitationsbombe gezündet: das träge Schiff wird von dem erzeugten Schwerefeld angezogen und passiert das implodierte Epizentrum der Detonation einen Augenblick später – diese Beschleunigung reicht aus, ihre Crew hinter die rettende Ionosphäre zu bringen – nicht ohne Preis:

neben den Schilden haben die Brände an den Decks viele Terminals und Apparaturen komplett zerstört, der interne, interstellare Antrieb ist nun komplett ausgefallen, und das Schiff ist wohl für einige Wochen nicht Hyperraum-tauglich.

Der Sonnensturm hat sich gewaltig entwickelt und ist
inzwischen neuerlich zu einem Orkan angeschwollen.


*** Fortsetzung ***

… sie betreten den Club. Die Tanzenden; die Tanzenden, die Tanzenden,
Tanz…… die-die-die-die die Tür öffnet sich und die Türsteherin betrachtet die
beiden erheitert. Peter ärgert sich, als Imja ihren Schlitten parkt, öffnet Peter die Türe und sie betreten den Innenraum des „links“. Die tobende Menge tanzt ekstatisch zur rhythmischen Musik von MC Cyclon. Peter hebt seinen …..
….. und sie betreten den Club. Die Türe öffnet sich mit einem dampfenden Zischen der Luftschleuse.

Die Türsteherin Begutachtet die beiden lächelnd und lotst sie weiter. Peter setzt ungläubig einen Fuß auf die erste Sprosse der rostigen Metalltreppe. Peter traut seinen Augen kaum: die tobende Menge wogt ekstatisch zur rhythmischen Musik von MC Cyclon. Peter war schon lange nicht mehr unter Leuten gewesen; das wird ihm gerade mit jedem der rein gehämmerten Beats immer klarer. Imja stößt ihn mit den Worten „Komm schon, wir tanzen!“ die Treppe hinunter mitten in die wabernde Menge. Peter wird von dem Haufen der bewegten Kreaturen einverleibt ….

…. und sie betreten den Club. Imja stürzt hinterher, gerade an der Stelle, wo Peter verschwunden ist, um kurz danach wie von zwei riesigen lebendigen Mühlrädern ins Konzert gewalzt zu werden. Wie Schlangen, ziehen sich um sich selbst krümmende Linien aus bewegenden Gliedmaßen durch die Leute. Die Menge schiebt Peter durch die Linien aus Bewegung, vorbei an den Treppen, neben die Bar, hinter die Toiletten, über die Tische, raus auf den Balkon, wieder zurück hinein, unter die Bühne. Imja sieht kichernd zu, packt dann aber doch sehr entschlossen Peters Bein, bevor er droht, aus ihrem Blick zu verschwinden. Sie sagt nur kurz „Hier entlang!“ und die Masse scheint auf einer sehr intuitiven Ebene darauf zu reagieren – die beiden werden in die Mitte des Raumes, nach oben auf die Galerie, durch die Garderobe, zurück vor die Bühne und schlussendlich direkt vor des Djs Kanzel befördert. Noch bevor Peter einen klaren Gedanken fassen kann, hat er bereits ein Getränk in der Hand, das auf einem ähnlich direkten Weg zu ihm gekommen zu sein scheint.

Peter: „Was hast du für mich bestellt?“
Imja: „Trink! Das macht dich locker.“
Peter: „Was ist das?!?

(das Getränk leuchtet auf, teilt sich in mehrere Teile, zerfließt in verschiedene Richtungen zu einem superdichten Zustand am Boden des Behälters, blubbert sich schäumend in seinen anfänglichen Zustand zurück)

Imja: „Jetzt trink schon.“
Peter nippt vorsichtig am Glasrand.
Imja: „Er heißt crazy Inv…..“

Mehr hört Peter nicht mehr, denn mit diesen Worten hebt sie sein Glas an, Peter muss sich an einem großen Schwall des Drinks verschlucken; Mit einem Augenzwinkern Imjas invertiert sich die Welt: Peter befindet sich in einem Behälter, wie der, den er eben noch… seine Hand …führt in alle Richtungen auseinander und umfasst von innen den Behälter, in dem Peter…steht? Außen vollführt der Rest des Drinks sein bereits bekanntes Zauberkunststück. Plötzlich beginnt Peter sich in mehrere Teile zu zerlegen, er fließt in verschiedene Richtungen davon und krümmt sich am Boden in einem superdichten Zustand um sich selbst; ein Prickeln durchläuft ihn und er erhebt sich sprudelnd zu seiner vollen Größe – vielleicht sogar noch ein Bisschen größer. In seiner Linken hält er den Behälter, mit der mit sich selbst beschäftigten Flüssigkeit.

Peter: „Was war das?!!!!
Imja: „Er heißt crazy inverter, …. “
Peter: „…. “
Imja: „Crazy inverter, das ist Peter, Peter, das ist crazy inverter.
Peter ist sich nicht ganz sicher:
„Hat dieses blaue Getränk da gerade einen Purzelbaum
gemacht???“
Imja: „Peter, wir sind nicht wegen dem Drink hier.“
Peter: „ …… ?“
Imja „ Das ist Ric, MC Cyclon, mein Ex

Imja: „Ric, das ist Peter,
Adsdgestrandeter Wissenschaftler
und mein neuer Lover.“

Ric lässt verschreckt eine der beiden turn-time-tables los: ein Zeitfaden reißt, der halbe Club bewegt sich von einem Moment zum anderen in Schwindel-erregendem Zeitraffer weiter:
aus dem zu einem Fluss verschwimmenden Geschehen lassen sich nur Schemenhaft eine kleine Rangelei, die sofort von der Security aufgelöst wird, ein sich liebendes Trio unter den Treppen und ein Roboter erkennen, einem Systembewohner mit lokalem Schnaps unter den Tisch getrunken worden ist.
Ric greift schnell wieder zum turn-time-table (1):
die Zeitlinie synchronisiert sich wieder, aus dem Fluss werden wieder Einzelereignisse:

Peter: „Er ist dein…. ?“

Peter verschluckt sich hustend
am Getränk, und findet sich in einem Behälter wieder, dessen Innenwand von seiner Hand bedeckt ist, Peter zerschmilzt in mehrere Teile und darf zum zweiten Mal einen superdichten Zustand erfahren bevor er sich blubbernd wieder manifestiert. Peter muss noch immer Husten, hat vergessen das Glas abzusetzen und bekommt noch einen Schwall Crazy in die Luftröhre – es folgt: das bereits bekannte Kunststück; über das starke Husten sind die übergroße Hand, das Zerteilen, Zerfließen und die blubbernde Rückkehr für Peter nur mehr Nebensache.

das Trio unter der Treppe ist inzwischen auch verschwunden,
und der Roboter schläft seinen Rausch unter dem Tisch aus.
Imja: „Peter ist noch ein Bisschen schüchtern.“
Peter lässt seinen Drink fallen, der Behälter zerschellt sofort
am harten Boden, die Flüssigkeit verdampft als blauer Rauch….
…der Club teilt sich in Acht Teile, als würde er von einer
unbekannten Macht durch ein riesiges Kaleidoskop betrachtet
werden, kurz bevor er sich vollkommen verflüssigt, dringen
noch ein paar zerformte Worte zur illustren Runde an der
Kanzel durch den Club gebrüllt vor: Ahlter!!!! koine Invertea
meah an Besoffffönne….es wird ruhig, denn das Innenleben des
Clubs zerfließt zu einem superdichten Zustand, blubbert sich
ins Normal zurück und befindet sich plötzlich außen auf der
Raumstation.
Für einen Moment, staunen alle Gäste gebannt; sie sehen alle


(1) Einige Leute halten das Versehen für einen Geistesblitz des Genies und
kommentieren das Ganze mit zustimmendem Grölen.


*** mitten drin ***

Lilin betritt die Zelle, mit einer halbschlafenden, in einem leicht hängenden Bett fixierten An. Ohne Umschweife tritt sie zu der mysteriösen Frau, streift ihre eigene Unterwäsche ab und benutzt sie als einen Knebel für die Schlafende. Mit ein paar gekonnten Handgriffen ist die träumende An halb entblößt. Im Aufwachen beginnt An sich zu winden und gegen ihre Fesseln zu wehren. Dumpfes Stöhnen dringt durch den Rüschenstoff in ihrem Mund. Lilin zaubert einen gläsernen Zapfen aus einer Umhängetasche, die inzwischen lässig in der Ecke weilt, und beginnt mit dem kühlen Objekt Ans Bauch und Schenkel entlangzustreichen. Die Gefangene zuckt unter den Berührungen des kühlen Glases. Lilin lässt An immer wieder Schauer durch den Körper jagen; sie variiert stark mit der Geschwindigkeit des gerillten Glasellipsoiden; zieht eine lange Linie aus Kälte an Ans Seite, bis unter ihre Achseln hoch. Lilin lässt ihr Spielzeug wieder nach unten gleiten. Katzenhaft schmiegt sich die Captain an ihre Gefangene, ihr Spielzeug…
streicht mit ihrem Gesicht verspielt über Ans Brüste, ihren Torso entlang nach unten, über ihren Bauch zwischen Ans leicht gespreizte Beine, bis hin zur Innenseite der Pobacken. Die Captain setzt sich auf und zieht den Glaszapfen von Ans Haut ab…..

jpeg 2013-2016


Buch bestellen bei Bandcamp: